1.Investiere in eine gute Grillstation!
Zuallererst brauchst du natürlich einen guten Grill. Ob Holzkohle- oder Gasgrill ist sicher in erster Linie Glaubensfrage. Bedenken sollte man bei der Entscheidung allerdings, dass auf die Holzkohle tropfendes Fett krebserregendes PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) freisetzen kann. Wem beim Grillen also nicht nur der Geschmack, sondern auch der gesundheitliche Aspekt wichtig ist, der sollte auf einen Gasgrill setzen. Für leidenschaftliche Griller lohnt sich die Investition in eine hochwertige Grillstation. So können nicht nur Fleisch und Gemüse, sondern auch Vorspeisen, Beilagen und sogar Desserts im Freien zubereitet werden. Die Königsklasse unter den Grillstationen ist natürlich der Weber-Grill. Da die Grillstationen über einen Deckel verfügen, eignen sie sich für die Verwendung von VeggiePur besonders gut – warum, erklären wir noch.
2. Mach’s dir selbst!

Wie auch beim Kochen gilt fürs gesunde Grillen eine einfache Grundregel: selber machen. Wer beim Einkauf auf hochwertige Produkte achtet und auf Fertigmarinaden verzichtet, ist definitiv auf der richtigen Seite. Auch Kräuterbutterbaguette und Dipps sind im Handumdrehen selbst gemacht. In unserem Rezeptbereich gibt es viele leckere schnelle Rezepte. Echte Schadstoff-Vernichter sind Rosmarin und Thymian, sie eignen sich daher besonders gut zum Würzen und Marinieren. Genauso wirksam und daher auch beim Grillen beliebt sind Oregano und Knoblauch. Für eine frische und mediterrane Note sowie ordentlich Antioxidantien sorgen Salbei und Basilikum. Senf ist nicht nur ein intensiver Geschmacksträger, sondern auch ein echter Abnehmbooster. Nicht fehlen sollte immer auch eine gute Portion Gemüse, nach Belieben vom Grill oder in Form von frischen Salaten.
3. Wirf das Gemüse auf den Grill!

Grundsätzlich ist jedes Gemüse grilltauglich. Manche Sorten eignen sich aber besonders gut fürs Freiluft-Kochvergnügen. Beliebt sind beispielsweise Maiskolben. Mit Butter bestrichen und mit VeggiePur gewürzt werden sie zur sommerlichen Geschmacksexplosion. Zucchini, Paprika und Auberginen machen sich ebenfalls gut auf dem Rost. Wer auf Alufolie verzichten und das Gemüse direkt auf den Rost legen will, schneidet es am besten in möglichst große Stücke, damit diese nicht durch fallen. So spart man auch gleich noch Zeit beim Schnibbeln. Wenn das Gemüse gleichzeitig mit dem Fleisch fertig werden soll, muss man beachten, dass ersteres in der Regel länger braucht, um durchzugaren. Wem die Klassiker zu langweilig sind, der besorgt sich einen Wok für seine Grillstation und kreiert aus Pilzen, Kirschtomaten oder auch Spargelstangen eine bunte Gemüsepfanne.
4. Vorher marinieren, hinterher salzen!

Oberste Regel für den Grillerfolg: keine Fertigmarinaden! Wer seine Würzung individuell zusammenstellt, steigert nicht nur das Geschmackserlebnis, sondern kann auch sichergehen, dass sich in der Marinade keine unerwünschten Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe finden. Während Würzmischungen oder natürlich auch unser VeggiePur schon vor dem Grillen aufs Fleisch aufgebracht werden können, sollte man mit dem Salzen bis kurz vor dem Servieren warten, da das Salz dem Fleisch Saft entzieht und es dadurch trocken werden lässt. Getrocknete Kräuter werden am besten in einer Marinade verarbeitet, da sie pur auf dem Grill einen bitteren Geschmack entwickeln können. Idealerweise lässt man das Fleisch über Nacht in einer Marinade aus Öl, Kräutern und Gewürzen oder alternativ einer unserer VeggiePur-Mischungen ruhen.
5. Immer mit geschlossenem Deckel grillen!
Wann grillt man eigentlich mit geschlossenem Deckel? Einfache Frage, klare Antwort: am besten immer. Durch das Schließen des Deckels bleibt der Rost heiß, sodass das Grillgut optimal angebraten wird. Zudem verkürzt sich die Garzeit und das Grillgut kann nicht austrocknen, da die Luftfeuchtigkeit erhalten bleibt. Besonders deutlich wird das, wenn man etwas VeggiePur als Gemüsekruste aufs Grillgut gibt: Die Gemüsestückchen gehen dann beim Grillen auf! Außerdem verdampfen Fett und Fleischsaft im Grill, wodurch sich die Rauchentwicklung deutlich reduziert. Geöffnet werden sollte der Deckel nur, wenn man das Fleisch wendet, mit Marinade bestreicht oder anderweitig bearbeitet.
6. Grill dich schlank!

Wer beim Grillen auf die Figur achten will, lässt kohlenhydratreiche Beilagen wie Baguette und Folienkartoffeln besser weg und setzt auf frische Salate, Grillgemüse und Fleisch. Wie wärs zum Beispiel mit einem gut gewürzten Steak, kurz angegrillten Cocktailtomaten und Blumenkohl-Pürree? Kalorienzählen kann man sich dabei getrost schenken: Sich mit den richtigen Nahrungsmitteln satt zu essen ist der beste Tipp zum gesunden Gewichtsverlust! Senf ist ein echter Abnehmbooster und eignet sich daher gut für Marinaden. Zitronen kurbeln ebenfalls den Stoffwechsel an – am besten auf einem leckeren Lachsfilet. Auf Bratwürstchen sollte man lieber verzichten, hier ist häufig viel Fett als Geschmacksträger zugesetzt – besser immer unbehandeltes Fleisch verwenden.
7. Blitzgrillen für Eilige
Marinaden und Dipps selber machen, Salate und Beilagen zubereiten,... – Dauert doch ewig? Nicht unbedingt. Auch wenns mal schnell gehen soll, ist das kein Grund, um auf ungesunde Fertigprodukte zurückgreifen zu müssen. Jede Menge Rezepte sind in unter 30 Minuten zubereitet. Leckeres Blitzrezept: Schnitzel pfeffern, eine Hälfte mit Mozzarella, Schinken und VeggiePur belegen, zusammenklappen, mit Holzspießchen fixieren und jeweils drei bis fünf Minuten pro Seite auf den Grill legen. Dazu gibt’s ein paar kurzgegrillte Cocktailtomaten.
8. Sorge für einen großen Auftritt!

Du willst deinen Gästen ein gesundes Essen servieren und dabei noch richtig Eindruck schinden? Kein Problem! Ein optischer Hingucker sind beispielsweise marinierte Scampi-Gemüse-Spieße. Dazu die Meeresfrüchte in eine Marinade aus Öl und VeggiePur einlegen, mit Frischhaltefolie abdecken und etwa zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Champignons putzen und Paprikaschoten in rund zwei Zentimeter große Würfel schneiden. Scampi gut abtropfen lassen und abwechselnd mit den Pilzen und den Paprikaschoten auf einen Edelstahlspieß stecken. Das Gemüse mit der restlichen Marinade einpinseln und den Spieß etwa acht bis zehn Minuten grillen. Toll ankommen wird auch dieser scharf-frische Limettendipp: eine Limette auspressen und die Schale abreiben, jeweils 150 Gramm Quark und Joghurt vermengen und anschließend drei bis vier Esslöffel Limettensaft, zwei Teelöffel Abrieb sowie nach Belieben VeggiePur Asia-Mischung unterrühren.
9. Mach den Veganer glücklich!
Auch Veganer müssen nicht auf das sommerliche Vergnügen verzichten. Wer seine Marinade frisch mit Öl, VeggiePur und/oder frischen Kräutern sowie etwas Salz zubereitet, macht damit auch seine veganen Gäste glücklich. Zum Grillen eignen sich neben Gemüse auch Tofu und Seitan. Beliebt sowohl bei fleisch- als auch fleischlosen Grillern sind Kartoffeln: Einfach ungeschält in der Glut garen und anschließend heiß genießen. Dazu lässt sich aus Leinöl, Zitronensaft, Tofu und einer Gemüse-Kräuter-Mischung ein leckerer Dipp zubereiten. Als erfrischende Beilage an heißen Sommertagen bietet sich auch Guacamole an.
10. Vergiss die Beilagen nicht!

Grillen ohne Beilagen ist ungefähr so toll wie Skifahren ohne Schnee. Erst die passenden Salate und Dipps machen Fisch, Fleisch und Tofu zu einem runden Geschmackskonzept. Neben klassischen Salaten stehen bei gesundheitsbewussten Grillern in dieser Saison vor allem Couscous, Quinoa oder Bulgur hoch im Kurs. Für einen leckeren Couscous-Salat diesen einfach nach Anleitung in heißem Wasser quellen lassen und anschließend etwas Salz, Olivenöl, Tomatensoße und VeggiePur (klassisch oder mediterran) zugeben. Schneller geht’s kaum.