Durch ein spezielles Verfahren werden die Salzkristalle im Meerwasser wie kleine Pyramiden geformt. Das Wasser des Mittelmeers wird in flache "Becken" geflutet; an einigen Stellen passiert dies noch ganz natürlich, wie in Zypern, an anderen Stellen wurden spezielle Becken dafür angelegt. Sonne und warmer Wind lassen das Wasser langsam verdunsten, bis eine 95% ige Sole entstanden ist. Die restlichen 5%  werden traditionellerweise in offenen Pfannen auskristallisiert, indem die naturbelassene Sole vorsichtig zum Sieden gebracht wird.
Feinste Salzkristalle bilden sich an der Oberfläche und wachsen, bis ihr Gewicht die Oberflächenspannung bricht. Durch weiteres Erhitzen entstehen immer neue Schichten, die sich häufig an den Kanten zusammenschließen.
So entstehen kleine, schwimmende „Flocken“, die immer weiter wachsen. Näher betrachtet sind es viereckige, hohlförmige Pyramiden mit treppenförmigen „Wänden“. Um das unverwechselbare Raucharoma zu bekommen, wird das weiße, noch feuchte Pyramidensalz - behutsam und schonend, um die zarte Struktur des Salzes zu bewahren - weiterverarbeitet und etwa eine Woche lang kalt - über Buchenholz - geräuchert.
Jede einzelne Flocke - einzigartig in Form und Größe - lässt unseren Gaumen, durch ihre besondere Konsistenz, ein faszinierendes Mundgefühl erleben.